9. Juli 2018
Flug mit fremden Federn
Sich mit fremden Federn schmücken – woher kommt der Drang? Man will dem Wort, das man äussert, mehr Gewicht verschaffen – mehr Gewicht...


6. Juli 2018
Öl auf Stoff, Stoff in Öl
«Was trachte ich nach dem Glücke? Ich trachte nach meinem Werke» Nietzsche Das Werk entzieht sich mal, mal bietet es sich an. Es...


13. Juni 2018
Kommen, bleiben, vergehen
Wir fallen als Schnee, bleiben ein Weilchen liegen, werden auch etwas grau dabei, belegt, nehmen Form an, wechselnde Form, verlieren uns...


11. Juni 2018
Auf und zu, oder: Rsse, Rprtren, Rnken
Wenn ich das Gebilde, geformt mitsamt meinem fotografierenden Schatten, so betrachte, kommts mir vor, als kreiere an dieser Stelle sogar...


7. Juni 2018
(NOT) MY DAY
Regen, grauer Himmel, trübes Licht – nicht so erhebend. Not my day, so der Vogel unter dem Jet, der rauf und rüber fliegt in die Sonne....


5. Juni 2018
Rührung
Wie Wasserläufe die Mähnen. Und gleich laufen sie wieder weg, die Pferde, raus aus dem Bild. Doch nein, sie sind festgehalten, in...


2. Juni 2018
Poesie des Moments
„Was wir wissen, formt stets, was wir sehen.“ Karl Ove Knausgard Nein, da wird kein Kind gekarrt, da wird, auf nem Basar, im Kinderwagen...


20. Mai 2018
Hauch, tritt auf und tritt ab.
"... und der See stilles Wehen ist wie singendes Flehen auf dem Platz mit den Bäumen..." Einfach schön, die Worte. Der Satz von Witold...


28. Apr. 2018
Grosser Riss, kleiner Held
Können wir die Menschen irgendwann von ihrer Sucht nach Religion entwöhnen? Christopher Springer, Paläoanthropologe Geht ein Riss durch...


26. Apr. 2018
Himmel, nochmal.
Wer hier rein schaut, ins Bild rein, sieht auch raus – aus dem Dunkel, in Himmel. 5 Himmel mitsamt ihren Sternen. Abendlicht vergeht,...

